Uruguay

 

 

          Endlich geht es wieder auf Achse

 

Da es wegen der Pandemie keine Option gab zum Reisen, hat

es uns fast 2 Jahre ausgebremst. Nun können wir unsere

Reiseaktivitäten endlich wieder fortsetzen und hoffen, dass

uns betr. Covid an den Grenzen keine grösseren Probleme

und Herausforderungen erwarten.

 

 

29.09.2022 Fahrzeuge in Container verladen für Südamerika

 

 

 

 

 

 

Das Auto von unseren Containerpartnern Michele und Géraldine wird ausgemessen. Die Höhe könnte sehr knapp werden für die Containereinfahrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So war es dann auch, die Luft in den Reifen musste vollständig abgelassen werden, damit das Fahrzeug in die Containereingangsöffnung passte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war Millimeterarbeit, nur 1 cm Luft war noch beim Eingang. Der Innenraum ist hoch genug, so dass wir die Reifen wieder aufpumpen konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun war unser Fahrzeug an der Reihe. Mit der Höhe hatten wir kein Problem, sogar die Alukiste konnten wir auf dem Dach belassen, dies geht natürlich nur bei einem High Cube Container.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Auto passt gut in der Höhe, aber in der Breite ist es schon etwas knapp. Vor allen für den Mann der die Hinterachse verankert. Um wieder aus dem Container zu kommen musste er unter dem Auto nach vorne robben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gruppenbild mit der gesamten Verlademannschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freudige Gesichter

Endlich sind die Fahrzeuge verladen und verzurrt für die Reise nach Montevideo.

 

 

 

 

 

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Galerie 1

 

 

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24.10.2022 Reisebeginn nach Uruguay

 

 

 

 

 

 

Unser erstes Abenteuer ging schon auf dem Flug nach Südamerika los. Geplant war von Zürich nach Chicago, dann mit dem nächsten Flug nach Sao Paulo und mit dem letzten Flug nach Montevideo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unmittelbar nach dem Start hatte eine Frau ein grosses medizinisches Problem, sodass sich der Pilot entschied den Treibstoff abzulassen und in Paris zu landen damit die Frau medizinisch versorgt werden konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Notlandung war dann auch sehr heftig da das Flugzeug noch zu schwer war für eine Landung. Als erstes wurde die kranke Passagierin  von französischen Nothelfern versorgt und in ein Spital gebracht. Wir erhielten die Information, dass wir 2 Stunden Aufenthalt haben und danach die Reise fortgesetzt wird. In der Zwischenzeit kamen Mechaniker und haben das Fahrwerk inspiziert. Eine Stunde später kam dann die Info, dass das Flugzeug keine Starterlaubnis mehr bekommt. Offenbar hat der Pilot zu wenig Treibstoff abgelassen. Die United Airlines hat uns dann im Hotel Hilton ein Zimmer reserviert und zwei neue Flüge über Chicago nach Sao Paulo organisiert. Wir fragen dann die Dame am Schalter was mit unserem Anschluss Flug von der LATAM von Sao Paulo nach Montevideo ist. Sie meinte wir hätten nur einen Vertag mit United von Zürich bis Sao Paulo. Natürlich konnten wir den gebuchten Flug mit der LATAM nach Montevideo nicht mehr antreten. Dies lies ich mir aber nicht so einfach gefallen und wir machten ein wenig Stress bei der Dame, dass wir ja keine Schuld haben an der Verspätung für den Flug nach Montevideo. Irgendwann hat dann die Dame von United versucht die Firma LATAM telefonisch zu erreichen und hat unsere Situation geschildert. Der Vorschlag von LATAM war, dass wir mit ihnen direkt von Paris am nächsten Tag nach Sao Paulo fliegen und zwei Stunden später einen Anschlussflug wieder mit der LATAM nach Montevideo bekommen. Für uns war das eine sehr angenehme Lösung und wir genossen eine luxuriöse Übernachtung im Hilton mit feinem Abendessen und gutem Frühstück. Das alles natürlich auf Kosten der United Airlines.

 

 

 

 

 

 

Gut angekommen in Montevideo unternahmen wir unseren ersten Spaziergang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ganz in der Nähe der Altstadt haben wir ein Apartment gemietet und sind dann zum Plaza Independence spaziert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitten auf dem Platz steht die beeindruckende Statue von Jose Arigas, ein Denkmal für den nationalen Militärhelden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie wir auch schon in Europa an Brückengeländern gesehen haben, gibt es diese Tradition auch hier an einem Brunnen mit vielen unzähligen Malschlössern.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitten in der Altstadt auf einer Piazza präsentierte sich eine Tanzgruppe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Männer machten mit ihren Trommeln die Musik und gaben den Takt an. Die vielen Trommeln erzeugten einen starken akustischen Sound.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Frauen tanzten und schwangen ihre Hüften nach südamerikanischer Manier, sogar Passantinnen wurden animiert und tanzten mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich war es soweit und wir erhielten den Bescheid, dass unser Container geöffnet werden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun mussten die Hölzer welche um die Reifen am Boden festgenagelt waren entfernt werden. Diese Arbeit erledigten die Leute vor Ort.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun mussten am Fahrzeug die Batterien angeschlossen werden. Es ist Vorschrift, dass an Autos die in einem Container transportiert werden die Batterien abgetrennt werden müssen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Alles klar, unserer Auto sprang gut an und wir konnten den Container verlassen. Jetzt kam nur noch der bürokratische Teil und wir konnten danach das Hafengelände verlassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am nördlichen Stadtausgang stoppten wir beim Schriftzug Montevideo.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Weiterfahrt inspirierte uns dieses schlossartige Gebäude.

 

 

 

 

 

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Galerie 2

 

 

 

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3.

 

 

 

 

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Galerie 3

 

 

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