Swaziland
23.04.2017 Fünf Tage in Swaziland
Die meisten Campingplätze in Swaziland sind in einem Tierpark die wir bevorzugten, wie hier der Hlane Royal National Park, der mit 30'000 ha der grösste des Landes ist. Hier konnten wir an einem Wasserloch eine Herde Gnus beobachten.
Gnus wirken durch Ihr ständiges Schnauben durch die Nüstern sehr aggressiv, das täuscht in der Regel sind sie nicht angriffslustig.
Auffallend in dieser trockenen Steppenlandschaft ist der völlig allein stehende, grüne, kaktusartige Baum.
Der gesamte Baumbestand im Park ist verdörrt, ausser den Bäumen um das Campsite.
Impalas gehören zur Gattung der Antilopen man trifft sie im Nationalpark am häufigsten an.
Im Mlilwane Wild Life Park unternahmen wir einen Ausflug auf einen Pass. Tiere haben wir leider keine gesehen, aber wir wurden mit einer typisch afrikanischen Landschaft belohnt.
Vom Pass aus konnte man den kleinen Stausee, der in der Nähe unseres Camps lag, gut erkennen. Der See dient zur Trinkwasserversorgung.
Der Stausee beherbergt auch Mitbewohner. Dieses Krokodil macht gerade ein Mittagsschläfchen.
Die Tiere gehören zur Gattung der Freshwater Crocodiles.
Die tagaktiven Impalas meiden bergiges Gelände, sie sind heimisch in den meisten Savannentypen.
Die Zutraulichkeit der Wildtiere im Park erstaunte uns sehr.
Von Minute zu Minute kam das Nyala immer näher zu uns, angezogen von dem Gemüse auf unserem Tisch.
Wir denken von Wildheit ist hier mit Sicherheit nicht mehr die Rede. Die Tiere sind unserer Meinung nach sehr stark an Menschen gewöhnt und das Futter auf dem Tisch ist einfach zu verlockend.
Nun hat es das Nyala geschafft, es verzehrte unsere Rübli und Kartoffelschalen.
Im Malolotia Park haben wir unser nächstes Camp aufgeschlagen und sehr viele Blessböcke angetroffen. Blessböcke trifft man auf offenen Grasebenen im südafrikanischen Hochland. Der Park liegt auf einer Höhe von 1'500 m/ü M.
Unsere Fahrt zurück zur südafrikanischen Grenze führte uns von Josefsdal über den Bulembu Pass. Der Baustil des Grenzortes von Swaziland erstaunte uns, die schachtelförmig angelegten Häuser sind sehr gewöhnungsbedürftig.
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Galerie 1
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