Mosambik

 

16.02.2018 Zweite Etappe, von Südafrika nach Mosambik

 

Wie doch die Zeit vergeht, unser Heimaturlaub ging zu Ende und wir haben die zweite Etappe im südlichen Afrika begonnen.

Nachdem uns Andries am Flughafen in Capetown abgeholt und auf seine Farm gebracht hatte, begrüsste uns sein Pfau, in dem er das Rad schlug. Wie gewohnt, hatten wir uns für das schöne Honeymoon- Zimmer im Wohnhaus entschieden, da wir am Auto noch den Tank ausbauen wollten und uns diese  Arbeit einen ganzen Tag beanspruchte. Lomi, die Hauswirtin, servierte uns am Morgen ein gutes, reichliches Frühstück  und der Tag war perfekt.

 

 

 

Unser Auto stand wie erwartet perfekt im Hangar und wir konnten hier problemlos unsere Tankreparatur vornehmen. 3 Tage später sind wir auf dem Highway N1 Richtung Mosambik losgefahren.

Unser Carnet de Passage ist am 28. Februar 2018 abgelaufen, vor diesem Datum mussten wir die Zollunion verlassen um bei der Rückkehr nach Südafrika ein neues Carnet anzustempeln. Wir entschlossen uns deshalb nach Mosambik zu fahren.

 

 

 

Auf den ganzen 2000 Km Highway von Capetown nach Moputo war nichts besonderes zu sehen. Wie überall auf der Welt  haben die Highways den Vorteil eines schnelles Vorwärtskommen, aber bieten keinerlei Highlights, deshalb gibt es keine Fotos von dieser Tour. Die Einreise am Zoll von Südafrika nach Mosambik  war etwas hektisch aber herzlich, einfach so richtig afrikanisch. Ein kleines Problem hatten wir, da wir irrtümlicherweise einen Stempel von Lesotho in unserem Carnet hatten, der da absolut nichts verloren hat. Ohne mein Wissen drückte eine übereifrige Zollbeamtin in Lesotho uns diesen Stempel ins Carnet. Mit etwas Palaver wurde das Problem gelöst in dem die Ausreise auf einer neuen Seite gestempelt wurde.

 

 

 

Auf der Lodge Matolo Maritima, kurz vor Moputo, wurden wir richtiggehend familiär aufgenommen. Die Lodge betreibt ein Belgier der mit seiner Frau Beatrice seit 5 Jahren in Mosambik lebt. Die Lodge macht einen äusserst gepflegten Eindruck mit sehr schönem Wohnkomfort und einem ausgiebigen guten Frühstück. Leider haben wir nur ein 3-Tage-Visum erworben und mussten somit am nächsten Tag wieder zurück nach Südafrika. Hier wären wir noch gerne 2-3 Tage geblieben. Nächstes Jahr müssen wir ja das selbe Prozedere wieder machen und werden das dann auch so planen.

 

 

Mosambik jetzt zu bereisen ist für uns keine Option, da wir der Meinung sind, da diese Jahreszeit für uns ungeeignet ist. Es ist zu  heiss mit zu hoher Luftfeuchtigkeit und vielen Moskitos was auch die Gefahr erhöht an einer Malarie zu erkranken, deswegen entschlossen wir uns für einen Kurzaufenthalt von einem Tag um die Zollformalitäten für unser Auto zu erledigen.

 

 

 

 

 

Wir werden Mosambik voraussichtlich Anfang September, auf der Rückreise unserer zweiten Etappe bereisen, da es mit Sicherheit ein lohnenswertes Land ist.

Die Einreise zurück nach Südafrika, und das neue Zolldokument zu stempeln, verlief speditiv ohne jegliche Probleme.

 

 

 

 

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Galerie 1

 

 

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