Lesotho
29.03.2017 Abstecher nach Lesotho
Das Königreich Lesotho, das "Dach Afrikas" liegt inmitten von Südafrika. Das Land prägt fast ausschliesslich Flüsse, Berge und Hochplateaus.
Die Bevölkerung besteht zu 99,7% aus Sotho, Hauptsprache ist Sesotho, die Amtssprache ist jedoch englisch.
Am ersten Abend in Lesotho übernachteten wir in Morija bei einem Guest House. Kurz nach unserer Ankunft begrüsste uns diese junge, moderne Frau und die beiden Kinder herzlich.
Das Guest House mit Strohdach und massiven Steinmauern war sehr komfortabel eingerichtet. Da es etwas erhöht steht, hatten wir eine schöne Aussicht auf Morija.
Bei der Weiterfahrt fiel uns auf einem Kreisel dieser originelle Saxophonist auf.
Spaziergang durch den Markt in Kolonyama.
Wieder überraschten uns die modernen, jungen Frauen die es gerne mögen fotografiert zu werden.
Der grösste Teil der Bevölkerung in Lesotho ist traditionell ländlich.
Am Ende eines idyllischen Tals liegt der 5600 ha grossen Tsehlanyane Nationalpark. Hier haben wir bei der Maliba Lodge übernachtet.
Vor dem Eingang der Loge befindet sich dieses originelle afrikanische Kunstwerk aus Holz.
Leider lag das Campsite nicht hier bei der Lodge, sondern einen Kilometer weiter unten.
Von unserem Camp aus haben wir eine kleine Wanderung unternommen.
Direkt am Fluss stiessen wir auf einem Pool der zum baden einlädt.
Die Landbevölkerung lebt vorwiegend in diesen Rondevals mit Strohdächern.
Etwas Ablenkung von seinem Arbeitsalltag boten wir diesem Jungen mit unserer Anwesenheit.
Unsere Route führte uns quer durch die Berge auf den Mafika Lisiu Pass der über 3000 m hoch ist.
Die Verkehrswarntafeln in Lesotho sind schon etwas ungewöhnlich für uns, beginnend mit einem Totenkopfsignet.
Nach dem Pass, auf ca. 2000 m Höhe, erreichten wir den Katse Stausee.
Das erste Wasser wurde am 22. Januar 1998 geliefert. Derzeit fließen für fünf Millionen Dollar pro Jahr 30 m³/s Wasser in freiem Gefälle durch einen Tunnel nach Südafrika. Angeschlossen ist auch ein Wasserkraftwerk mit 72 MW Nennleistung (Auslastung bis 80 MW) bei Muela.
Die Gelassenheit der Bevölkerung gegenüber der Strassensicherheit ist erstaunlich. Die Hälfte der Piste ist weggespült, 2 Wurzelstöcke links und rechts, mit einem Plastikband verbunden, sollen Schutz vor Absturz gewähren. Wer weiss, wann der Rest der Piste abbricht.
Typisches Bergdorf in den Highlands von Lesotho.
Selbst in sehr abgelegenen Gebieten geniesst die Jugend die moderne Welt und lässt sich gerne fotografieren.
Hat sich das Muttertier von diesem Bullen eventuell mit einem Dromedar getroffen?
Bei unserer Mittagspause hatten wir Besuch von sehr freundlichen Hirten.
Kaum Kontakt mit einem von den Hirten, war auch schnell eine ganze Truppe vorhanden.
Die Flüsse schlängeln sich hier spektakulär durch das Hochland.
Aus ca. 2800 m Höhe präsentierten sich uns die Berge von Lesotho.
Dieser Musiker hat ein spezielles Eigenbau-Instrument. Es hörte sich an wie eine verstimmte Mundharmonika. Das Instrument besteht aus einem Stock und einer Saite die er mit dem Mund in Schwingungen bringt.
Den höchsten Punkt erreichten wir dann kurz vor dem Sani Pass mit 3240 m.ü.M.
Unmittelbar nach der Grenze Lesotho/Südafrika erreichten wir die spektakuläre Abfahrt vom Sani Pass.
Die Piste windet sich über sehr steile und enge Kurven talwärts.
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Galerie 1
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