Northern Territory

01.06.2015 Ankunft in Northern Territory

 

Kaum in Northern Territory angekommen, hatten wir seit dem letzten Service schon wieder 5'500 Km zurückgelegt. Auf einer für uns günstigen Rest Area entschlossen wir uns einen grossen Service am Toyota durchzuführen, da wir insgesamt schon 11'000 Km gefahren sind. Wir konnten sofort loslegen, da wir uns im Vorfeld mit allem eingedeckt hatten, was wir für diesen Service benötigten. Für die gesamten Arbeiten beanspruchten wir einen ganzen Tag, nicht nur, weil es ein grosser Service war, sondern auch, weil sich etliche Besucher dieses Platzes für unsere Arbeiten interessierten und in der Meinung waren, wir hätten eine grössere Reparatur und uns Ihre Hilfe anboten. Als wir dann jeweils die Lage aufklärten, dass es sich  um einen Service handelt, entstand immer wieder ein längeres freundliches Gespräch über Autotechnik und unsere Art zu reisen. Die Hilfsbereitschaft der Australier gegenüber Reisenden wird hier sehr ernst genommen.

Bilanz unseres Toyos: 11'000 Km gefahren, ausser 4 Schrauben am Chassis, die sich auf Grund ruppiger Pisten gelockert haben, die wir dann angezogen und mit einer Kontermutter gesichert haben sind keine weiteren Vorkommnisse aufgetreten. Wir sind sehr zufrieden mit dem Wohnkoffer und der Technik des Fahrzeuges.

 

 

 

 

So wird in Australien Wohnmobil-Camping mit Kleinwagen betrieben. In den meisten Fällen handelt es sich um betuchte Grey Nomads.

 

 

 

 

 

 

 

Unweit des  Stuart Highways, Richtung Alice Springs befinden sich die gigantischen Devils Marbles. Es sind hunderte teils riesige ovale und runde Steinformationen, verteilt auf 14 Km2.

 

 

 

 

 

 

Die rostroten Murmeln verdanken ihre Entstehung dem ewigen Kreislauf von Tag und Nacht, der glühenden Hitze der Wüstenlage und der klirrenden Kälte der Wüstennächte.

 

 

 

 

 

 

Die abrupten Temperaturveränderungen führten dazu, dass sich die Oberflächenschichten riesiger Granitblöcke ausdehnen und zusammenzogen und dann wie Zwiebelhäute abblätterten.

 

 

 

 

 

 

 

Viele der Devils Marbles sind teils von mehren Metern Durchmesser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim Aileron Roadhouse gab es früher eine Kunstausstellung von Aborigines, die jetzt aber leider geschlossen ist. Nur noch die riesige Statue vor dem Museum kann man betrachten.

 

 

 

 

 

 

Auf dem Parkplatz vom Aileron Road House sichteten wir einen wunderschönen Road Train. Die Liebe und der Stolz zum Fahrzeug des Truckers ist hier offensichtlich zu erkennen. Einige Road Trains die wir gesehen haben, sind noch etwas länger und haben sogar vier Anhänger. 

 

 

 

 

Im allgemeinen lassen sich die meist sehr scheuen Dingos kaum fotografieren, dieser aber machte eine Ausnahme und setzte sich keine 10 m von unserem parkierten Auto entfernt auf den Boden. Vermutlich spekulierte er auf einen Happen, den er auch in Form eines Salamistückes nach dem Fotoshooting von uns bekam.

 

 

 

 

 

Als es keine weiteren Belohnungsstücke für ihn gab, entschied er sich wieder weiter zu ziehen. In der Nacht jaulte er dann noch einige Male kräftig und verschwand dann endgültig.

 

 

 

 

 

Galerie 1

 

 

 

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14.06.2015 Von Alice Springs zum Ayers Rock

 

Südwestlich von Alice Springs, nach ca. 450 Km erreicht man den Ayers Rock im Kata Tjuta Nationalpark. Es ist ein gigantischer Felsblock mitten in einer ebenen Landschaft. Man hat das Gefühl er ist vom Himmel gefallen, dass dem nicht so ist beweist seine geologische Entstehungsgeschichte. Die Felsen die Uluru und Kata Tjuta bilden, sind sedimentäre Gesteine die stark zementiert und deshalb härter als die umgebenden Schichten sind. Im Laufe der Jahrtausende hob sich das Gebiet und wurde gleichzeitig durch Wind, Wasser und Temperaturerosionen abgetragen. Übrig bleiben massive Felsen. Der Uluru weisst keinerlei durchgehende Spalten auf und gilt daher für viele als Monolith. Streng geologisch betrachtet ist er es aber nicht, da er nur die Spitze eines unterirdischen Sockels darstellt. Bei Kata Tjuta führten Verwerfungen zu mehreren kleineren Erhebungen.

 

 

 

 

Der Ayers Rock bietet für Fotografen einzigartige Möglichkeiten. Auf Grund des Eisengehalts im Stein schimmert der Fels stets rötlich und verändert seinen Farbton besonders dramatisch mit der auf- und untergehenden Sonne.

 

 

 

 

 

 

Oben auf dem Ayers Rock befindet sich ein Kompass auf dem man das Seelevel von 865 m ablesen kann, sowie die umliegendem Felserhebungen vom Uluru-Kata Tjuta Nationalpark.

 

 

 

 

 

 

 

Der Ayers Rock hat am höchsten Punkt eine Höhe von 348 m. Im Hintergrund kann man das Felsmassiv von den Kata Tjutas erkennen, die 35 Km vom Uluru entfernt sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben auf dem Ayers Rock hat man eine unglaubliche Weitsicht, so als würde  man in einem Flugzeug sitzen.

 

 

 

 

 

 

 

An mehreren Stellen auf dem Ayers Rock hat es rundliche Einbuchtungen von ca. 30-40 cm Tiefe, die vom letzten Regen noch mit Wasser gefüllt sind und einen kleinen See bilden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Rand ist deutlich zu erkennen, wie steil abfallend der Fels ist, deshalb sollte man auf keinen Fall den markierten Weg verlassen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Panorama ist gigantisch und am Horizont ist aufgrund der Ebene der Erdradius leicht sichtbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei näherer Betrachtung erkennt man die für die Felsmassive charakteristischen blätterteigähnlichen Erosionsformen, die durch Abschuppung oder Abschieferung entstanden sind.

 

 

 

 

 

 

Der Auf- bzw. Abstiegsweg der kantigen Oberfläche des Uluru ist mit weissen Strichen markiert die man auf keinen Fall verlassen sollte, da doch erhebliche Absturzgefahr besteht.

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur wegen der Absturzgefahr, sondern auch, dass man in dem Gewirr von auf und ab den richtigen Weg beibehält, so unglaublich wie es sich auch anhört, könnte man sonst in eine Sackgasse laufen die nicht begehbar wäre.

 

 

 

 

 

 

 

An verschiedenen Stellen hat es Ausbuchtungen die mit Wasser gefüllt sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der sehr steile Aufstieg am Anfang lässt sich nur bewältigen, da eine Kette vorhanden ist an der man sich festhalten, bzw. hochziehen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Ende der Kette hat man einen grandiosen Ausblick auf die Spinifex-Ebene.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ersten 150 m vom Aufstieg an der Kette entlang erfordern einiges an Kondition, die man nicht unterschätzen sollte.

 

 

 

 

 

 

 

Der Felsen erhält seinen markanten rostfarben Farbton durch die Oxidation des im Arkose-Sandstein erhaltenen Eisens. Zu den eindrucksvollen Erlebnissen des Uluru gehört das Wechselspiel des Lichtes, das den Felsen in den unterschiedlichsten Farben leuchten lässt. Auf der Sunset - Seite ist dies am besten zu beobachten.

 

 

 

 

 

Auf der Sunrise-Seite bekommt der Felsen weniger stark seine charakteristische Rotfärbung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Sonnenaufgang haben wir hier gemütlich unser Frühstück eingenommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Ayers Rock hat einen Umfang vom 9,4 Km, eine Länge vom 3,4 Km und die grösste Breite beträgt 2,4 Km. Den besten Eindruck von der Grösse haben wir bekommen, als wir ihn umrundeten auf dem Base Walk der 10,5 Km lang ist.

 

 

 

 

 

 

 

35 Km westlich des Uluru ragt ebenfalls ein zerklüftetes Bergmassiv aus der Spinifex-Ebene hervor, Kata Tjuta (viele Köpfe) heissen die Felsmonumente in der Sprache der Anagu-Aborigines. The Olgas taufte sie 1873 der Entdecker.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Wanderung zur Olga Gorge haben wir eine üppige Vegetation vorgefunden. Hin und zurück 2 Km.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Wanderung führt durch eine tief ausgeschnittene Schlucht. Die steil abfallenden Wände der Olgas wirken gigantisch.

 

 

 

 

 

 

Im Gegensatz zum  monolithischen Uluru besteht das Massiv aus 36 Felskuppeln, die sich über 35 km2 verteilen. Wind und Wasser, Hitze und Kälte zerschnitten den einst zusammenhängenden Sandsteinblock, schliffen die Ecken rund und formten die heutigen Kuppen und Dome.

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur beim Besteigen des Ayers Rocks, sondern auch auf dem Base Walk, erkennt man die  gigantischen Ausmasse des Felsens sowie die Erosionen.

 

 

 

 

 

 

 

 

An einigen Stellen hat der Uluru grosse höhlenartige Ausbuchtungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier hat sich sogar eine Röhre gebildet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die dunklen Streifen am Uluru sind entstanden durch Wasserfälle in der Regenzeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da der Base Walk über 10 Km lang ist, wurden an verschiedenen Stellen diese originellen Sitzbänke aufgestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hitze, Kälte, Regen und Wind haben über Jahrhunderte hinweg dem Fels ganz schön zugesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

Am letzten Tag unseres Besuches im Uluru-Kata Tjuta Nationalpark liessen wir uns  während des Sonnenuntergangs nochmals vom Wechselspiel des Lichtes verzaubern.

 

 

 

 

 

 

 

 

Von einer anderen Perspektive aus verabschiedeten wir uns beim Sonnenuntergang vom eindruckvollen Uluru.

 

 

 

 

 

 

 

Galerie 2

 

 

 

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21.06.2015 Kings Canyon

 

 

 

Der Kings Canyon ist die grösste Schlucht Australiens. Man findet am Rand der Schlucht eine Ansammlung von verwitterten Sandsteinkuppeln die wie Bienenkörbe wirken.

 

 

 

 

 

 

Der Kings Canyon Walk führt nach einem steilen Aufstieg oberhalb der Schlucht auf der Nordseite ca. 3 Km dem Canyon entlang. Er verläuft dann über steile Stufen die Wand hinunter in die Schlucht, über den Kings Creek, von wo aus man einen Abstecher zum grünbewachsenen Garten Eden machen kann. Der Rückweg führt auf der Südseite durch die Sandsteinkuppen von Lost City zurück zum Ausgangspunkt, mit einer gesamten Länge von 6,5 Km.

 

 

 

 

 

 

Der Rundweg führt über bizarre, schöne Landschaften durch die Sandsteinkuppen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der ansonsten trockenen Landschaft findet man hier eine einzigartige Pflanzenwelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit seinen steilen über 100 m hohen Felswänden und tiefen farnbewachsenen Tälern stellt der Canyon einen faszinierenden Einschnitt dar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spektakuläre Ausblicke auf die senkrechten Felswände sind garantiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von beiden Seiten beeindrucken die senkrechten Wände mit unterschiedlichen Strukturen, die Südseite grob zerklüftet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und die Nordseite zum Teil glatt wie eine Betonwand.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Überquerung vom Kings Creek in der Schlucht kann man einen Abstecher zum Garten Eden unternehmen, wo sich ein kleiner See gebildet hat und zum Baden einlädt.

 

 

 

 

 

 

Die Region des Kings Canyon besteht aus zwei verschiedenen Sandsteinen. Dem 400 Millionen Jahre alten verwitterungsbeständigen Mereenie Sandstein und dem darunter liegenden, 440 Millionen Jahre alten, deutlich weniger beständigen Carmichael Sandstein. Vor 350 Millionen Jahren brach der Meerenie Sandstein auf.

 

 

Ein besonders tiefer Spalt wurde durch Wind, Regen und Überschwemmungen immer tiefer und breiter erodiert. Als dieser Spalt den weicheren Carmichael Sandstein erreichte, wurde dieser schneller erodiert als der darüberliegende Meerenie Sandstein, was diesem die Auflage raubte und durch schubweises Einbrechen der oberen Gesteinsschichten über Millionen von Jahren den Kings Canyon formte.

 

Nach dem Besuch des Kings Canyon fuhren wir zurück nach Alice Springs und bereiteten uns vor für die Durchquerung der Simpson Desert auf der French Line. Dies ist die einzige grosse Dünenstrecke in Australien und befindet sich in South Australia.

Am 30.06.2015 überschritten wir die Grenze nach South Australia.

 

 

Galerie 3

 

 

 

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21.11.2015 Durchquerung der Great Victoria Desert

 

 

Um auf die Great Central Road zu gelangen sind wir nochmals vom Süden her zum Uluru Nationalpark gefahren.  Für die Durchquerung der Great Victoria Desert benötigt man ein Permit, da man grösstenteils durch Aboriginal-Gebiete fahren muss. Dieses Permit erhält man kostenlos im Ayers Rock Resort.

 

 

 

 

 

 

Am Westende des Nationalparks, bei den Olgas, beginnt die Great Central Road die durch die Victoria Desert führt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unmittelbar nach den Olgas biegt man Richtung Westen ab. Bis zur westaustralischen Grenze sind es 210 Km, von der Grenze bis Laverton dann noch 920 Km.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um komfortabler auf der Piste zu fahren haben wir den Reifendruck etwas reduziert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Piste ist in einem sehr guten Zustand und lässt sich problemlos befahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Strecke gehört zu den klassischen Outback-Routen des Kontinents und der Weg ist hier das Ziel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unmittelbar an der Grenze zu Westaustralien stand unser Auto etwas schief und wir mussten feststellen, dass der hintere linke Reifen viel Luft verloren hatte. Bei genauerem Betrachten hatte der Reifen einen Schaden in der Lauffläche, vermutlich verursacht durch einen spitzen Stein. Es half nichts, der Reifen musste bei 45° und einer massiven Fliegenplage repariert werden. Mit dem Wagenheber drücken wir hier der Reifen vom Felgenhorn ab.

 

 

 

 

Marco hatte freundlicherweise ein Zelt aus Fliegengitter aufgestellt, damit wir den Reifen wenigstens einigermassen fliegenfrei von der Felge demontieren konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Hitze ist dies eine sehr schweisstreibende Angelegenheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun kann das Loch mit einem Tubeless Reifenflick der von innen eingezogen wird repariert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Reifenflick wird dann mit einer Zange kräftig nach aussen gezogen bis das Metallstück abreisst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Felge wurde wieder in den Reifen eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun kann aufgepumpt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jenny mit dem besten Gehör macht die Endkontrolle, ob der Reifen auch dicht ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Reifen behält seinen Druck und kann wieder montiert werden. Da es inzwischen schon später Nachmittag war, entschlossen wir  uns nicht mehr weiter zu fahren und haben das Nachtlager aufgeschlagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Goanna kam dann noch auf Besuch vorbei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Morgen ging es weiter in Richtung Südwesten nach Laverton.

 

 

 

 

 

 

Weit kamen wir nicht, Reifepanne Nr. 2 folgte, diesmal hinten rechts. Wir sind knapp 50 Km gefahren seit der ersten Reifenpanne und die Sonne schien uns wieder unbarmherzig auf die Köpfe. Damit wir im Schatten arbeiten konnten, stellte  Marco freundlicherweise an seinem Toyota die Markise auf. Zum Glück hatten wir am Vortag den Reifen repariert und sind nicht mit dem Reserverad weiter gefahren, ansonsten müsste ich hier 2 Reifen flicken um wieder ein intaktes Ersatzrad zu haben.

 

 

 

 

Der Reifen musste wieder von der Felge abgehebelt werden. Die Beschädigung war dieses Mal etwas grösser, ich vermute, dass es von einem Eisenstück her kam, das ich kurz vor der Panne noch auf der Piste  liegen sah.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das selbe Procedere wie am Vortag, ein Tubeless Reifenflick musste von innen einvulkanisiert  werden. Natürlich plagte uns wieder die Hitze.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die schweisstreibende Hebelarbeit nochmals bis die Felge wieder montiert ist.

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe den Reifen wieder aufgepumpt, aber leider musste ich feststellen, dass die Reparaturstelle nicht dicht war, die Beschädigung war dieses Mal auch rissartig. Es  half nichts, der Gummi musste nochmals von der Felge runter.

 

 

 

 

 

 

 

 

Um sicher zu gehen, entschloss ich mich einen Schlauch als Air Stopp in den Tubeless Reifen zu montieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marco stand mir hilfsbereit zur Seite bei der doch sehr mühsamen Arbeit mit den Pneueisen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach zweimaligem Demontieren der Felge waren wir endlich fertig, der reparierte Reifen kam wieder auf die Achse und das Reserverad an die Heckhalterung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Gebiet ist bekannt für ausgewilderte Kamele die uns dann auch oft am Pistenrand begegneten.

 

 

 

 

 

 

 

Reifenpanne Nr. 3, diesmal hat es nicht uns erwischt, sondern eine Aborigines Familie mit Ihrem doch sehr ungeeigneten Fahrzeug auf dieser Stecke. Die einheimischen Leute waren sehr schlecht ausgerüstet, weder Schlauchflickzeug noch einen Kompressor hatten sie zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

 

Mit sehr simplen und einfachen Werkzeugen haben die Aborigines den defekten Schlauch vom Rad ausgebaut. Unsere Aufgabe war es nun den Schlauch zu reparieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schlauchflickzeug haben wir ja genug dabei um den Leuten zu helfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Schlauch ist geflickt und kann wieder eingebaut werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit viel Geschick haben die Aborigines den reparierten Schlauch in ihren Reifen montiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun musste das Rad wieder montiert werden und die restlichen Räder auf den korrekten Reifendruck gefüllt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marco hatte für diese Arbeit seinen Kompressor zur Verfügung gestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem anstrengenden Tag hatten wir im Outback unser Nachtlager aufgeschlagen und hofften, dass wir auf den nächsten 700 Km die wir noch vor uns haben, pannenfrei fahren können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittagpause im Outback am nächsten Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Goannas faszinieren uns immer wieder, man begegnet sehr vielen auf dieser Strecke.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Tier zeigte uns gegenüber fast keine Scheu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser letztes Nachtlager kurz vor Laverton auf der der Great Central Road.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Reiseroute in Australien, total gefahrene Km 32'000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Galerie 4

 

 

 

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